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Kategorie: Gadgets

Thermodo (Kickstarter)

Meine Meinung zu Kickstarter ist und bleibt gespalten. Auf der einen Seite finde ich die Plattform sehr interessant für kleine, unabhängige Entwickler, Künstler und Projekteinsteiger, welche mit Hilfe einer weltweiten Community und deren Geld die Möglichkeit bekommen, ihre Projektideen praktisch umsetzen zu können. Ich – als Teil der Community – bezahle für eine Idee und nicht für ein Produkt.

Um so interessanter finde ich es, wenn man zu einem Projekt, welches man unterstützt hat, sehr hochwertige Projekt-Updates bekommt. So lernt man mit der Zeit die Leute hinter dem Projekt kennen, sieht ihre Fortschritte, aber auch ihre Probleme.

thermodo

Anfang dieses Jahres habe ich ein Projekt mit dem Namen „Thermodo“ unterstützt. Dahinter stehen die Entwickler von Robocat, welche der eine oder andere iOS-Benutzer schon von Apps wie 101 Airborne, Thermo oder Ultraviolet auf dem iPhone kennt. Ich für meinen Teil kannte die Jungs noch nicht und ging so völlig unvoreingenommen an die Sache heran.

Ganz klar

nur etwas für Spielkinder, und diesmal ausschließlich für (iOS-)Spielkinder. Ich verspüre schon wieder den zwanghaften Wunsch nach (diesem) Spielzeug.

Da muss man doch einfach bestellen, oder? Ich meine ich habe zu Hause ja einen Phantom 6010 stehen, mit dem ich recht zufrieden bin. Jedoch hat der keine smarte Steuerung, sondern noch so eine Oldschool-Brecher-Fernbedienung mit richtigen Knöpfen und richtigen Joysticks. Kann man sich das vorstellen? Joysticks! Diese brachialen Steuerknüppel aus der unsmarten, „vor applelichen“ Zeit im Miniformat. So etwas geht doch heute einfach nicht mehr. Hier muss eine moderne Touchpad-Steuerung her. Der Drang geht eh zum Zweit-Mini-Heli. Ich kann einfach nicht widerstehen. Ich muss kaufen … muss kaufen … kaufen.

Ich kann ja nichts dafür, dass ich so anfällig für smartes Spielzeug bin. Aber seht selber:

the wink of nintendo DS lite

Ich mag Augenzwinkern. Sei es in ernsthaften Gesprächen und Diskussionen oder einfach so auf der Straße. Nimmt es doch häufig entweder die Anspannung aus ernsthaften Runden oder lockert die Kommunikation auf. Wenn aber Unterhaltungselektronik mit dem Zwinkern beginnt, beginnt die Anspannung beim Nutzer meist erst richtig. In meinem Fall habe ich über die Familie und deren Bekannten eine Nintendo DS lite zugespielt bekommen, die ihrerseits mit dem Zwinkern begonnen hat. Im Klartext: Der obere Screen bleibt einfach nach dem Einschalten weiß. Das ist nicht nur recht nervig, sondern leider auch recht hinderlich, was das Spielen betrifft.

nds_lite_bild01

Da ich häufig per Mail oder hier schon Anfragen bekommen habe, was da wohl kaputt sein könnte und wie dieser Fehler zu beheben sei, widme ich hier dieser Thematik einen eigenen Eintrag. Ich beschreibe hier, wie ich bei der Fehlersuche vorgehe und worauf man zu achten hat. Am Ende dieses Beitrages wird sich herausstellen, dass der obere Screen ausgewechselt werden muss. Da ich das aber hier schon beschrieben habe, werde ich zum eigentlichen Tausch in diesem Eintrag nichts mehr schreiben.

Kindle Jailbreak

Als ich das erste Mal gelesen habe, dass es für den Kindle einen Jailbreak gibt, wollte ich es nicht glauben. Also habe ich mich hier [KLICK] informiert. Und PLOWF, da waren sie wieder: Das Engelchen im blütenweißen Kleidchen, goldgelb gelocktem Haar und Harfe klampfend rechts und das Teufelchen im adrett roten Strampler mit Arschklappe und Dreizack links.

Engelchen (zartes Fistelstimmchen): „Warum soll man ein Gerät „jailbreaken“, wenn es doch genau das tut, was es soll? Es zeigt Bücher sauber an, lässt sich – entgegen anderer, smarter Geräte mit i, deren Namen ich hier nicht nennen möchte – ohne spezielle, extremst langsame Software bespielen und löscht nicht alles wieder runter, bloß weil Du es über den Zweit- oder Drittrechner bespielst. Warum die eingebaute Software verändern oder gar zerstören, nur um an Funktionen zu kommen, die der Hersteller nicht vorgesehen hat? Du weißt doch nicht, was dabei kaputt geht und im Anschluss hast Du dann einen eReader, der als besseres Schneidebrettchen seinen Lebensabend verbringt. Sei schlau, lass den Eingriff. Beim smarten Gerät mit dem i, dessen Namen ich hier nicht nennen möchte, hat es Dich auch nicht glücklich gemacht. Tu es nicht.“

Teufelchen (grollende Whisky-Raucherstimme): „Vier einfach Worte: Weil Du es kannst!“

Ich: „Ok.“

PLOWF … Engelchen platzt.

Bitte füttert das Kindle

Eigentlich war es immer lustig: Ich und meine Reisebibliothek. Egal ob es nun in die alte Heimat, in den Urlaub oder nur in die Firma ging, mein Schrankköfferchen, angefüllt mit reichlich Fachliteratur und diversen Magazinen, war nebs Quietscheentchen stets dabei. In jede noch so kleine Lücke wurde der Lesestoff gestopft. Das führte oft so weit, dass der Lesestoff schwerer war, als das Sammelsurium an Pullovern, Hemden, Unterhosen, Hosen, Tshirts, Strümpfe und den Hygieneartikeln. Für ein verlängertes Wochenende außerhalb der Wohnung waren so ca. 2 – 3 kg Lesestoff Pflicht.

Nun, wer selber Buchliebhaber und Fachliteraturjunkie ist, weiß, dass 2 kg Brainfood nicht viel sind. So bringt z. B. die technische Referenz vom Microsoft Server 2008 R2 allein schon gefühlte 1,5 kg Lebendgewicht auf die Waage. Da bleibt nicht mehr viel Freiraum für Belletristik. Zugegeben: Man liest ja nicht immer alles und nicht jedes Fachbuch wird, wie der letzte Triller vom Herrn Koontz, von der ersten bis zur letzten Seite durchgelesen. So könnte man, realistisch betrachtet, die Fachliteratur einfach zu Hause lassen und sich ausschließlich auf Freizeitlektüre besinnen. Wenn da … ja wenn da nicht diese Stimmen wären. Stimmen die einem nahe legen, doch mal in das Buch für Linux-Admins zu sehen, oder mal im neusten Werk von Microsoft Press zum Thema Hyper-V unter Windows Server 2008 R2 zu schnüffeln. Und dann packt man halt reichlich ein.

Die Kameraausrüstung, ein Laptop und das Netbook für das Firmen-VPN noch oben drauf und schon ist man bei einem beachtlichen Kampfgewicht von locker 15 kg ohne Klamotten (sowohl die in der Tasche, als auch jene am Mann). Da ächzt die Waage und jeder feinfühlige Jutebeutel kündigt seinen Dienst. Aber was

Westentaschensekretärin

Wer mich kennt weiß, dass ich zu den Leuten gehöre, die nur sehr ungern bis gar nicht auf kleinen Tasten von mobilen Endgeräten ellenlange Texte tippen. Selbst eine Drei-Wörter-SMS gewählt sich eher aus meinen Fingern in das smarte Phone. Dabei ist es mir völlig egal, ob wir hier über die durchaus gut zu bedienende  Tastatur von meinem geliebten HTC Touch Pro oder über das „high glossy capacitiv touch display“ in Fingerfettoptik sprechen. Ich mag es einfach nicht. Warum auch? Es ist umständlich, langsam, zu winzig! Richtig innovativ würde ich eine „direct mind control unit“ finden, aber da werden wir uns wohl noch etwas gedulden dürfen.  Vor einigen Jahren gab es ja mal ein Versuch solch eine ähnliche Technik im Markt zu implementieren, was aber fehlschlug. Unter Anderem wohl auch deshalb, weil diese Art der Steuerung so präzise wie Puhbär als Mechaniker in einem Schweizer Uhrenwerk arbeitet. Aber ich schweife ab.

Vor einiger Zeit habe ich bei Caschy folgendes Video gesehen:

httpv://www.youtube.com/watch?v=gGbYVvU0Z5s

Nun ist Spracheingabe nicht wirklich innovativ. Stelle man sich nur mal eine U-Bahn in B-City mit über 900 Mio. Fahrgästen pro Jahr vor, und man selbst erwisch um 7 Uhr ausgerechnet den Wagon, wo 10 dieser Handyfreaks

Synology Disk Station Manager 2.2 BETA

Seit dem 16. Juli ist es nun so weit. Auf der Synology-Seite kann man sich für den Beta-Test des neuen Disk Station Manager 2.2 anmelden. Nach der Anmeldung bekommt man den Link zur Software und dann kann der Test auch schon starten. Die Highlights der neuen Version:

  1. DLNA Compliant Media Server: Compatibility between the Synology Disk Station and DLNA Home devices is now available – streaming media files from the Disk Station using DLNA complaint devices allows easy enjoyment of music, photos and videos. In addition, support for Windows® Media Player streaming is provided.
  2. iPhone Support: „DS photo“ allows users to upload photos stored on their iPhone/iPod Touch to Disk Station easily while instantly sharing it with anyone online. „DS audio“ allows users to stream music stored on Disk Station with their iPhone/iPod Touch where Internet access is available.
  3. Mobile Photo Station and File Station: Remote Mobile Users can access their Synology DiskStation on Windows Mobile® 6.0 (Internet Explorer® Mobile or Opera® 9.0 and onward) or iPhone OS 2.2.1 onward to view photos and read supported file formats around the world where Internet access is available.
  4. iSCSI: Up to 10 iSCSI targets can be created on the Synology Disk Station, allowing the Virtual Storage Expansion for computers on the network. The iSCSI target can also grow on demand, as storage needs increase for the iSCSI Virtual Storage.
  5. Firewall: The built-in firewall function allows the administrator to decide which services or IP addresses are allowed to access the Disk Station to prevent unwanted connections.
  6. SNMP: SNMP protocol support allows the administrator to monitor the Disk Station with existing network management software.
  7. Auto Block: Blocking an IP address after a pre-defined number of failed attempts further aids in the security of the Disk Station against unauthorized access. The Auto-block functions on the management UI, File Station, FTP Access, SSH, Telnet, rsync, and mobile devices.
  8. Resource Monitor: Resource monitor allows the administrator to easily monitor Disk Station’s CPU usage, memory usage, network flow and volume usage.
  9. Apple Time Machine Support: Mac OS X users can easily back up their desktop data by simply choosing a destination folder on the Disk Station.

HDMI über Funk

Bei einer Tasse frischen, heißen, schwarzen Kaffees und einem Double Chocolate Chip Cookie von Subway (für die mache ich fast alles) blicke ich auf einen Tag absoluter Testerei zurück. Ich durfte mir heute den GigaVideo800 HDMI von Marmitek ansehen, welcher im Bereich „Smart Solutions at Home“ (SMART – was sonst)  angeboten wird. Mit Hilfe dieses Spielzeugs soll es möglich sein, über eine Entfernung von bis zu 20 Metern Bild- und Tonsignale per Funk zu übertragen. Nun ist das nicht wirklich etwas Neues, wäre da nicht das Versprechen des Herstellers: „…überträgt FullHD Signale bis 1080p im 5 GHz Band in perfekter Qualität.“

GigaVideo800HDMI

Szenario ist denkbar einfach: Ein Beamer (Canon XEED SX7) unter der Decke soll mittels eines DELL Latitude E6500 von einem Vortragplatz aus über DVI „befeuert“ werden, ohne ein lästiges Kabel verlegen zu müssen.  Absolute Standard-Aufgabenstellung, wie ich finde.

Was machen wir denn morgen Abend

, Brain? “ * „Dasselbe wie jeden Abend, Pinky. Wir versuchen, die Weltherrschaft an uns zu reißen.“

Dieses verlängerte Wochenende war wieder verdammt kurz, wie ich finde. Nicht, weil ich unter chronischer Faulheit leide, oder ich von solchen komischen Feiertagen, wie Fronleichnam ein wenig „verarscht“ vorkomme. Nein! Einfach aus dem Grund, weil ich mich immer noch wie Donnerstag fühle. Just zu diesem Augenblick, in dem ich meinen Kopf über meinem Schreibtisch auf Arbeitsposition stellte und zu werkeln begann. Nun ist schon Montag und ich könnte schwören, mich die ganze Zeit hier nicht wegbewegt zu haben.
Da fällt mich doch glatt wieder dieser Beitrag ein:
httpv://www.youtube.com/watch?v=WPdVUxp9Im4

Der Dank gilt übrigens meiner besseren Hälfte, welche unermüdlich die ganze Zeit dafür Sorge getragen hat, dass ich hier nicht vom Fleisch falle. Ganze vier Tage ohne feste Nahrung soll ja im Prinzip für den menschlichen Körper kein Problem darstellen, so sprechen jedenfalls kluge Experten. Nur ich trau denen nicht. Denn niemand verliert auch nur ein Wort über die Reserven, welche man sich vielleicht vorher angefuttert haben sollte, um solch eine Durststrecke zu überstehen. Aber ich schweife ab.